Beratung und Bekämpfung von Bettwanzen

Bettwanzen bekämpfen - Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Was kostet die Bekämpfung von Bettwanzen durch ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen?

„Das ist höchst unterschiedlich. Grundsätzlich kalkuliert ein seriöses Schädlingsbekämpfungsunternehmen wie jeder andere Dienstleister oder Handwerker. Kammerjäger haben also nicht exorbitant hohe Preise, nur weil sie Kammerjäger sind, sondern stehen wie Unternehmen auch anderer Branchen im Wettbewerb zueinander. Auch die Kammerjäger müssen also genau kalkulieren, wenn sie ihre Kunden nicht verprellen wollen.

Natürlich können Sie einen Handwerker rufen, der nur 60,- € pro Stunde verlangt, oder Sie können einen Handwerker rufen, der mit 120,- € pro Stunde zu Buche schlägt. Daher macht es durchaus Sinn, vorher nach dem Preis zu fragen, insbesondere, weil seit einiger Zeit Betrüger unterwegs sind, die sich für Schädlingsbekämpfer ausgeben und ahnungslosen Hilfesuchenden sehr viel Geld aus der Tasche ziehen.

Der größte Kostenfaktor für eine Bekämpfung von Bettwanzen ist bei den seriösen Unternehmen aber nicht der Stundensatz oder die Anfahrtspauschale oder die Menge an eingesetzten Mittel und Geräten, sondern der tatsächliche Zeitaufwand für den Kammerjäger vor Ort. Denn die Personalkosten sind bei den Kammerjäger-Betrieben stets der höchste Kostenfaktor.

Wenn beispielsweise zwei Mann 1 bis 2 Stunden lang ein Zimmer präparieren, Möbel auseinanderbauen, Fußleisten abschrauben, Steckdosenleisten oder Schalter abnehmen, eventuell sogar Dutzende Gegenstände einzeln behandeln müssen, dann muss der Kunde natürlich auch mit einigen hundert Euro für diesen Arbeitseinsatz rechnen. Das ist nichts anderes, als wenn Sie Ihr Auto in die Werkstatt bringen und zwei Mechaniker mehrere Stunden daran beschäftigt sind.

Das Dumme an Bettwanzen ist, dass deren Eier besonders resistent gegen die eingesetzten Mittel sind und daher in fast allen Fällen eine Nachbehandlung nötig wird - oft sogar mehr als eine. Dabei ist ein sorgsames Vorgehen das A und O, denn nur wenige übersehene Eier oder ein einziges, begattetes Weibchen, das sich irgendwo versteckt hält, begründet wenige Wochen später wieder einen Befall. Eine Folgebekämpfung kostet wieder Geld.“





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