Beratung und Bekämpfung von Bettwanzen

Bettwanzen und Licht

Sind Bettwanzen lichtscheu? Können Bettwanzen überhaupt sehen? Bringt es etwas, beim Schlafen das Licht anzulassen, um von Bettwanzen nicht gebissen zu werden?

Die hier vorgestellten Methoden sind keine Empfehlung zur Eigenbehandlung, sondern werden lediglich thematisch vorgestellt. Alle Angaben verstehen sich ohne Gewähr.


Lichtempfindlichkeit von Bettwanzen

Bettwanzen haben sehr kleine Facettenaugen, mit denen sie nur wenig sehen können. Gegenüber Helligkeit sind sie jedoch sehr empfindlich und meiden diese im Allgemeinen, indem sie sich tagsüber in dunklen Verstecken aufhalten, die sie zur Nahrungsaufnahme erst verlassen, wenn es dunkel ist. Bettwanzen gelten daher als ausgesprochen nachtaktiv. Müssen sie jedoch lange Zeit ohne Nahrung auskommen, sind sie auch tagsüber auf der Suche nach einer Blutmahlzeit. Die verbreitete Empfehlung, in Übernachtungsstätten nachts die Beleuchtung brennen zu lassen, um die Aktivität von eventuell vorhandenen Bettwanzen einzuschränken, mindert demnach nicht nur die Schlafqualität, sondern kann sich auch als wenig erfolgversprechend herausstellen.

Will man die lichtscheuen Zeitgenossen zu Gesicht bekommen, lautet ein häufig zitierter Tipp, mit einer kleinen Taschenlampe auf die Suche zu gehen. Dies ist in der Tat vielversprechender als das Deckenlicht anzuknipsen.

Um beispielsweise Hotelmatratzen gezielt und schnell nach Bettwanzen zu durchsuchen, eignen sich zudem kleine UV-Taschenlampen. Das sogenannte Schwarzlicht (ultraviolettes Licht), wie es auch zum Erkennen von Falschgeld eingesetzt wird, ist für das Auge unsichtbar, bringt aber schon kleinste Blutflecken zum Vorschein.



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